Label to Look: J Brand

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Wer klassisches Denim mit einem perfekten Sitz haben möchte, ist bei J Brand an der richtigen Adresse. Die Jeans von J Brand haben einen modernen Look und sind nicht nurirgendwelche Jeanshosen. Tatsächlich ist das Label ein High Fashion Label und eines der ersten Labels in diesem Segment, die sich mit dem Thema Denim auseinandersetzen.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht, dass das Label viele Jeanshosen verkauft, sondern ihr als Person. Die Jeanshosen sind optimal für euch ausgelegt und punkten mit Individualität. Der Look ist dabei stark reduziert und eher funktionell gehalten. Wer also Verzierungen wie Strass und Co. sucht oder verdrehte Nähte ist hier fehl am Platz.

Wer aber perfekt passende Jeans aus einem sehr hochwertigen Denim sucht, ist genau richtig. Als Person seid ihr schon perfekt und die Jeanshose unterstützt diesen Look noch zusätzlich. Rund 30 Schnitte hat J Brand dafür bereitgehalten und ist außerdem bekannt für seine Lederhosen, die den Jeanshosen in nichts nachstehen.

Ganz nebenbei setzt J Brand auch noch auf Nachhaltigkeit, denn negative Umwelteinflüsse gibt es schon genug. Sie wollen nicht auch noch ein Teil davon sein müssen. Alle Jeanshosen von J Brand sind für die Umwelt unbedenklich und so ist das High Fashion Label ein echter Vorreiter in Sachen Umweltschutz.

Doch was genau ist J Brand? Wie ist der Stil und wo kommt das Label her? Wir werfen heute einen Blick auf die Story des Labels, wo es gegründet wurde und wie es versucht, die Welt zu retten. Vorgang auf für das High Fashion Denim Label J Brand!

Die Story von J Brand

Alles begann im Jahr 2005. In diesem Jahr wurde das High Fashion Denim Label J Brand in Los Angeles in den USA gegründet. Bereits 2004 entstand die Idee zur Luxus Marke mit Denim. Jeff Rudes gründete die Firma zusammen mit der Stylistin Susie Crippen. Sie erarbeiteten ein Konzept aus, das ihre Philosophie transportiert und schon bald stand nicht nur das Konzept zu J Brand, sondern gleich das ganze Label.

Der Launch des Labels fand in einer Denim Bar von Ron Herman Melrosa in Los Angeles, Kalifornien statt. J Brand hat Los Angeles selbst als Denim Hauptstadt der Welt benannt. Hier sprießen nach und nach viele Denim Labels aus dem Boden, die oftmals großen Erfolg in den USA und dem Rest der Welt haben. J Brand schloss sich diesem an.

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In den ersten Jahren gab es nur Jeanshosen und anderen Teile aus Denim für Damen. Irgendwann kam dann die Idee zur engen Jeans, die den Jeansmarkt revolutionieren sollte. Die normalen Jeanshosen, die in dieser Zeit auf dem Markt zu finden waren, waren weit und bequem geschnitten. Straight Leg Jeans, Loose Fit Jeans und auch Bootcut Jeans gab es an jeder Ecke.

J Brand hatte als eines der ersten Label die Idee, die Skinny Jeans auf den Markt zu bringen und die weiten Schnitte einfach zu ignorieren. Sie führten die Skinny Jeans ein und hatten damit schnell großen Erfolg. Die 811 Skinny war damals wie heute minimalistisch und überzeugte nur durch die eng anliegende Silhouette.

Nach und nach kamen mehr Jeanshosen auf den Markt. Besonders erfolgreich war auch das Modell Houlihan Cargo Pants, die ihren Namen von Hot Lips Houlihan aus M * A * S * H bekam. Mit rund 300.000 verkauften Hosen war die Cargo Pants eine der meistverkauften Hosen des Labels.

Heute kann besonders die Skinny Jeans punkten, die seitdem sie veröffentlicht wurde, nicht mehr wegzudenken ist. Zu Beginn war es gar nicht so einfach, sie zu verkaufen, weil die gängigen Hosenformen alle weit ausfielen. Doch die Skinny Jeans setzte sich durch, wie wir heute wissen. J Brand hat dadurch gelernt, auch außerhalb der Norm zu denken und ist damit stets erfolgreich gewesen.

Die neue enge Jeans hat J Brand zu dem gemacht, was sie heute sind. Immer mehr Skinny Jeans Modelle kamen auf den Markt und seitdem ist J Brand dafür bekannt, sehr dünne Formen auf den Markt zu bringen. Nach nur zwei Jahren bekam das Label den Supima Denim Designer of the Year Award auf den Los Angeles Fashion Awards verliehen und war natürlich sehr stolz darauf.

Sie konnten sich von den übrigen Jeanslabels aus Los Angeles und der ganzen Welt abgrenzen und hatten ihre Nische gefunden. Seit dieser Zeit ist J Brand dafür bekannt, sich immer wieder an neue Silhouetten heranzuwagen, auch wenn sie nicht unbedingt konventionell sind. Zudem setzen sie sich für neue Konfektionsgrößen ein.

Daraus entstanden sind Bezeichnungen wie das Markenzeichen Photo Ready Denim, das im Jahr 2008 eingeführt wurde und in verschiedenen Modelle und Farben daherkommt. Genauso gibt es Modelle wie Natasha, Maria High Rise Skinny oder Carolina, die nach dem Supermodel Jeans benannt wurde.

An der Röhrenjeans war J Brand zudem auch maßgeblich verantwortlich. Hier heißt die Röhrenjeans Skinny Straight Leg und ist heute eine kultige Jeanshose, die aus den USA nicht mehr wegzudenken ist.

Besonders Stars sind ihr verfallen und so tragen Kate Moss, Gwen Stefani und Jessica Alba die Jeanshosen von J Brand in der Öffentlichkeit. Gut für das Label, denn so bekommen sie kostenlose Werbung. Sie überzeugen eben einfach.

Nicht weniger bekannt geworden sind sie durch die Zusammenarbeit mit Stars und Designern. Das Label holte sich immer wieder bekannte Persönlichkeiten ins Boot, um ihre Jeanshosen auf ein neues Level zu bringen. So arbeitet J Brand mit Henry Duarte, Erdem, Peter Pilotto, Richard Nicoll, aber auch Christopher Kane, Meadham Kirchhoff und Proenza Schouler zusammen. Daraus entstanden großartige Kollektionen, die natürlich schnell nach der Veröffentlichung schon komplett ausverkauft waren.

Neben dem Denim widmet sich J Brand auch dem Material Leder. Besonders das Modell Leather L8001 ist seid der Gründung mit am Start und mega erfolgreich. Dabei handelt es sich bei Leather L8001 um eine enge Lederhosen im Leder- Leggings Stil, die aussieht wie eine Skinny Jeans. Sie ist wunderbar weich, passt sich komplett dem Körper an und sieht super schön aus.

Zusammen mit dem Photo Ready Denim bildet die Leather L8001 die Basis des Labels und ist ein wiederkehrender Bestandteil jeder Kollektion. Es gibt immer wieder Abwandlungen und neue Modelle, aber J Brand ist seinem Standard immer treu geblieben.

Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Photo Ready Denims ist auch die erste Kollektion für Männer auf den Markt gekommen. Sie war genauso erfolgreich wie die Damenkollektion und bescherte den Herren im Jahr 2008 neue Styles im Kleiderschrank.

Heute ist die Herrenkollektion ein fester Grundpfeiler der Kollektionen von J Brand. Im gleichen Jahr kam auch eine Kollektion für Schwangere auf den Markt, die Marternity Kollektion genannt wurde. Schwangere Frauen wollen schließlich auch schöne Jeans tragen und nicht nur, weil sie schwanger sind, auf Jogginghosen ausweichen.

2012 war J Brand dann das erste Mal mit einer Ready- to- Wear Kollektion aktiv. Sie war ausschließlich auf Damen ausgelegt und präsentierte einen modernen, schicken Lifestyle. Gezeigt wurden hochwertige Materialien und luxuriöse Passformen, die perfekt saßen.

Im gleichen Jahr gab es aber auch einen Umbruch beim Label. 2012 kaufte der japanische Einzelhandelsunternehmen Fast Retailing das Label auf und so gehörte ihnen die Mehrheit der Marke. Für rund 290 Millionen US-Dollar wechselte das Label den Besitzer. 80 Prozent gehören nun dem großen Einzelhandelsunternehmen. Zu Fast Retailing gehören auch Marken wie Uniqlo und Princess tam.tam. Ziel beim Kauf war es, das High Fashion Segment weiter auszubauen.

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Heute ist J Brand erfolgreich wie nie. Es werden Jeanshosen und andere Kleidungstücke Online und weltweit in Shops verkauft. Auf hochwertigen Online- Plattformen wie Net-A-Porter oder MyTheresa könnt ihr online die Klamotten von J Brand kaufen. Es gibt aber auch rund 65 Ländern Shops von J Brand, sodass ihr euch auch vor Ort von den coolen Designs überzeugen könnt.

Vor Kurzem fand eine Zusammenarbeit von Kate Bosworth und Stephanie Shephard statt, die für neue coole Styles sorgte. Nach 24 Stunden war alles ausverkauft. Im November 2018 gab es ein neues Jeans- Modell, das LittleBlackJeans genannt wurde. Auch dieses Modell konnte wieder punkten und so ist J Brand immer noch im Gespräch. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

Welchen Stil hat J Brand?

J Brand entsprechen grundsätzlich dem aktuellen Zeitgeist, auch wenn sie ihrer Zeit ein bisschen voraus sind. Sie trauen sich, neue Trends zu starten, an die sich sonst niemand herangetraut hat. Das beste Beispiel dafür ist die Skinny Jeans, die sie auf den Markt brachten, als eher bequem geschnittene Hosen angesagt waren.

Ganz nebenbei ist das Label trotzdem klassisch und elegant, aber auch modern. Neue Trends werden sehr schnell aufgegriffen und auf den Markt gebracht. Da immer wieder neue Modetrends umgewandelt werden, lässt sich J Brand nur schwer eingrenzen. Auf jeden Fall ist es ein Trend- Label, das für perfekte Jeans- und Lederhosen steht.

J Brand hat es sich zum Beruf gemacht, euch die perfekte Silhouette und optimale Passform zu bieten. So gibt es Hosen, die eng sitzen, aber trotzdem bequem sind und die zu jedem Po und jedem Figurentypen passen. Mit diesen Hosen, egal ob aus Jeans oder Leder, könnt ihr jede Bewegung machen, denn sie bieten euch Freiraum und Bequemlichkeit trotz engem Schnitt.

Generell steht J Brand für das Motto „Weniger ist mehr“. Ihr Jeans- und Lederhosen sind hauptsächlich klassisch geschnitten. Sie verzichten auf Schnick Schnack wie Verzierungen, verdrehte Nähte oder sonstige Details. J Brand ist eher wichtig, dass sie perfekt sitzen und nicht so sehr, dass sie stark auffallen. So gibt es eher dezente Waschungen, die gut aussehen und nicht um jeden Preis Aufmerksamkeit wollen.

Das macht die Jeanshosen von J Brand zu den perfekte Jeanshosen für den Alltag. Aber auch bei besonderen Events können sie punkten und eingesetzt werden. Wer angepasst auffallen und durch hochwertige Qualität überzeugen will, ist bei diesem Label genau richtig.

Die Qualität spricht für sich. So werden nur hochwertiges Leder und hochwertige Baumwolle genutzt, um die Jeanshosen zu nähen. Lycra ist auch zu kleine Teilen mit von der Partie, damit die Leder- und Jeanshosen besonders dehnbar sind. So bleibt die Form lange erhalten, sie leiern nicht aus und sehen auch nach Jahren noch gut aus.

J Brand kann mit seinen über 30 verschiedenen Modellen beeindrucken. Klassische und moderne Silhouetten wechseln sich ab und gehen wunderbare Symbiosen ein. Neue Trends werden aufgegriffen, umgewandelt und auf Jeanshosen interpretiert. Schlichte Passformen treffen auf dezente Details und können so vollends von sich überzeugen.

Die Silhouetten passen sich optimal eurem Körper an und so könnt ihr die Jeanshosen wunderbar im Alltag tragen. Ihr habt keine Einschränkungen und seht super dabei aus. Beliebt sind vor allem die Skinny Jeans, aber auch die Röhrenjeans und auch die engen Lederhosen, die eher an Leder- Leggings erinnern.

Es gibt aber nicht nur enge Hosen, sondern auch Schlaghosen, Hüfthosen und weite Modelle wie Boyfriend Jeans und Loose Fit Jeans. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Jeanshosen sind dabei immer gut geschnitten, damit euer Po und eure Beine gut zum Vorschein kommen. Jetzt müsst ihr euch nur noch ans Anprobieren machen und schon kann es losgehen.

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Was macht J Brand für den Umweltschutz?

Die neue Frage, die mittlerweile überall zu hören ist, ist Folgende: Tut J Brand auch etwas für die Nachhaltigkeit? Ja, tatsächlich. J Brand hat bestimmte Richtlinien festgelegt, die eingehalten werden müssen. Alle Menschen, Hersteller und Zulieferer müssen sich an die von ihnen geschaffenen Regeln halten, sonst ist eine Zusammenarbeit nicht möglich.

Dabei geht es hauptsächlich um faire, nachhaltige und soziale Richtlinien, an die sich gehalten werden muss. So gibt es bei J Brand keine Zwangsarbeiter. Oft nutzen Jeanslabels Menschen, die im Gefängnis leben für Gefängnisarbeit aus, was auch eine Art von Zwangsarbeit ist. Doch diese gibt es bei J Brand nicht. Genauso wenig wie Lohnarbeit, Schuldarbeit oder welche Arbeit auch immer, die mit einem Zwang zu tun haben könnte.

Zudem arbeite J Brand nur mit Personen über 16 Jahren, Kinderarbeit ist also verboten. Vor allem liegt die Altersgrenze aber daran, dass schwere Maschinen in der Produktion und Fertigung zum Einsatz kommen, die erst ab 18 Jahren bedient werden dürfen, wenn Verantwortung übernommen werden kann.

J Brand spricht sich gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz aus. Mitarbeiter werden mit Respekt und Würde behandelt. Egal, welches Geschlecht, Religion, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung, Nationalität oder politische Meinung ein Mitarbeiter hat, er wird nicht diskriminiert.

Auch Missbrauch und Belästigung sind ausgeschlossen. Das Arbeitsumfeld wird sicher und gesund gestaltet. Krankheiten und Unfälle werden vermieden, indem alle Maschinen und Co. auf dem neuesten Stand gehalten werden. Faire Bezahlungen sind gewährleistet, da es Mindestlöhne und bezahlte Überstunden gibt. Die Überstunden werden dabei so gering wie möglich gehalten.

Ein großes Augenmerk setzt J Brand auch auf die Umwelt. Sie wollen die Umwelt schützen und agieren nachhaltig in ihren Fertigungsstätten. Alle behördliche Anordnungen werden erfüllt und zum großen Teil sogar übertroffen. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind gering und es werden alle geforderten Maßnahmen umgesetzt, um die Umwelt zu schützen.

Alle Verhaltensweisen sind im Code of Coduct einzusehen. Der Verhaltenscodex wird immer wieder von einer dritten Instanz überprüft, die nicht angemeldet in den Betrieb kommt, um sich von den Umständen vor Ort zu überzeugen.

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