Enge Jeanshosen sind immer noch gefragter denn je. Skinny Jeans und Röhrenjeans sind auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und immer noch gibt es keinen Rückgang. Skinny Jeans gehören zu den beliebtesten engen Jeans auf der ganzen Welt und werden von vielen Frauen getragen. Sie sind DAS Kleidungsstück im Kleiderschrank, passen zu jeder Situation und jeder Gelegenheit.
Gerade deswegen sind enge Jeans ein Highlight, auf das ihr nicht verzichten dürft. Dabei sind sie aber nicht nur ein viel geliebtes, sondern auch viel diskutiertes Kleidungsstück. Stehen sie wirklich jeder Frau und mittlerweile auch jedem Mann? Sind Skinny Jeans genauso cool wie Röhrenjeans? Und wo fängt der Übergang eigentlich an?
Der Jeansklassiker enge Jeans überzeugt schon beim ersten Anprobieren. Super weich schmiegt sie sich an den Körper an und könnte bequemer nicht sein. Dort, wo früher die Hosen starr und fest gesessen haben, sind enge Jeans jetzt super bequem.
Dank ihrer Vielseitigkeit und Bequemlichkeit sind sie so gefragter denn je und überzeugen in diesem Jahr mit einen großartigen Vielseitigkeit, wie ihr sie vorher nur selten gesehen habt. Mittlerweile ist sie für jede Situation gewappnet und so kommt sie in vielen verschiedenen Ausführungen zu euch in den Kleiderschrank.
Damit habt ihr jeden Tag einen neuen Look, aber auch eine super Abwechslung im Alltag. Es gibt viele Farben, noch mehr Formen und ein paar coole Looks, die euch überzeugen werden. Wir werfen heute einen Blick auf die aktuellen Trends bei den engen Jeanshosen, die euch im Herbst erwarten. So seid ihr auch bei kaltem Wetter immer bestens angezogen.
Enge Jeans sind einfach super!
Warum wir enge Jeans lieben? Ganz einfach: Wie fast jede Jeanshose bieten sie euch ein unkompliziertes Styling. Sie passen zu allem, was ihr euch vorstellt. Egal, ob ihr auf einen Layering Look, auf ein enges Styling, auf Cropped Tops oder auf dicke Hoodies setzt – die Skinny oder Röhrenjeans macht immer eine gute Figur. Mit ihr erschafft ihr einen vielfältigen Look, der sich sehen lassen kann.
Ganz nebenbei setzt sie eure Figur super in Szene und zaubert eine fantastische Silhouette. Davon abgesehen passt sie auch zu jedem Schuhe. Ob High Heel, derben Boots oder Sneakern. Mit eurem Lieblingsschuh könnt ihr sie perfekt in Szene setzen und das ganze Outfit herumreißen. Aber nun genug der Liebelei! Jetzt verraten wir euch die Trends für enge Jeans im Herbst!
Das sind die Trends für enge Jeanshosen im Herbst!
Allen voran sind die 2000er Jahre wieder da! Sie grüßen euch mit den lang vermissten Hüftjeans, die natürlich nicht nur in Boyfriend Form oder Baggy Style daherkommen, sondern auch in eng. Skinny Jeans und Röhrenjeans werden jetzt gerne auf Low Waist getragen.
Nach dem High Waist Jeans Trend im Sommer bekommt ihr so eine tolle Abwechslung zum hohen Bund. Auch wenn der Trend um den Low Waist komplett aus den Kleiderschränken verschwunden ist, freuen wir uns doch irgendwie, ihn wieder begrüßen zu dürfen.
Doch auch wenn der niedrige Bund bei engen Hosen wieder angesagt ist, solltet ihr doch ein paar einfach Grundsätze beachten, damit es nicht unangenehm wird. In den 2000ern haben nämlich viele Frauen den Fehler gemacht, auf viel zu tiefe Hosen zu setzen. Wenn sie sich dann gebückt haben, kam der Ansatz vom Popo zum Vorschein.
Damit euch das nicht passiert, solltet ihr probeweise in der Umkleidekabine schauen, wie weit die Hose herunterrutscht, wenn ihr euch bückt. Ein Bauarbeiter- Dekolletee will schließlich niemand haben und niemand sehen müssen.
Zudem solltet ihr darauf achten, dass die Low Waist Jeans nicht zu eng sitzt. Zwar sieht es wirklich schön aus, wenn die Hüftknochen zum Vorschein kommen, aber wenn die Hose zu eng sitzt, zeigen sich nicht nur die Hüftknochen, sondern auch der kleine Bauchansatz und der Hüftspeck. Also lieber auf Nummer sicher gehen und eine wirklich bequeme Stretch Jeans auswählen, die eben nicht zu eng sitzt. So kommt es dann nicht zum Muffin- Effekt (überquellender Hüftspeck, wenn die Hose einschnürt).
Ripped Jeans – Kleine Löcher, großer Effekt
Ein nächster weit verbreiteter Trend bei engen Hosen zeigt sich in Form von Ripped Jeans. Ripped Jeans sind bei eng anliegenden Jeanshosen ein echtes Highlight, weil sie Haut zeigen, aber eben nicht zu viel.
Dort, wo sich im letzten Jahr noch der Destroyed Look befunden hat, sind jetzt die Ripped Jeans zu sehen. Wenn euch der Used Look zu wenig, der Destroyed Look aber zu viel ist, seid ihr bei den Ripped Jeans richtig gut aufgehoben.
Sie kommen nicht mit komplett zerstörten, löcherigen Jeans daher, sondern nur mit dezenten Löchern, die gut platziert ein bisschen von der Haut zeigen. Übertrieben Löcher braucht in diesem Herbst niemand mehr – das wäre auch viel zu kalt! Stattdessen gibt es kleine Löcher, die manchmal ein bisschen mehr, manchmal ein bisschen weniger eingerissen sind.
So zeigen sich Skinny Jeans und Röhrenjeans nun ein bisschen löcherig, aber eben dezent. Die Löcher werden dabei auch nicht kreuz und quer in die Hose geschnitten, sondern nur in Querrichtung. Dabei sind sie so platziert, dass sie nur auf der Vorderseite zu sehen sind. Dabei dann auch nur über dem Knie, ein bisschen am Oberschenkel oder am Unterschenkel. Niemals zeigen sie sich auf der gesamten Hose.
Mit ihnen werden also eher kleine Statements gesetzt als die ganz großen Löcher ausgegraben. Ein toller Trend, der bei engen Hosen viel besser wirkt als bei weiten. Und das Beste daran: Ihr könnt ihn mit alten Lieblingsjeans einfach selbst machen. Super!
Patches & Borten sind angesagt
Ähnlich dezent platziert werden in diesem Herbst Patches und Borten. Röhrenjeans und Skinny Jeans überzeugen jetzt mit coolen Applikationen. Sie sind das Highlight an eurer Jeans und können sogar selbst angebracht werden, wenn ihr das wollt. Wer lieber auf gekaufte Teile setzt, weil er handwerklich nicht so begabt ist, kann das aber auch gerne tun. Es wird sie in Hülle und Fülle im Herbst in den Läden geben.
Da der Trend aber nur bei engen Jeanshosen gut aussieht, fallen die weiten bei diesem Jeans- Trend heraus. An Skinnys und Röhrenjeans könnt ihr bereits erste Borten sehen. Sie werden aber nicht kreuz und quer aufgenäht wie Patches, sondern entlang der Seitennaht.
Dort werden sie beim normalen Herstellen der Jeans einfach eingefasst und sehen super cool damit aus. Gerne kommen Borten und Spitze in kontrastierenden Farben daher, damit sie mehr auffallen. Sie verschaffen eurem Look das gewisse Etwas und überzeugen nicht mit einem coolen Stil, sondern auch mit einem edgy Touch.
Patches hingegen können gar nicht wilder sein. Sie werden allerdings nicht mehr in vierfacher Menge aufgenäht, sondern als Highlight. Dafür sucht ihr euch einen Patch, den ihr mögt und näht ihn an eine prägnante Stelle. So könnt ihr ihn auf der Rückseite an der Tasche befestigen, am Knie, am Saum oder auch am Oberschenkel. Sieht cool aus und setzt Hingucker.
Fransige Säume kommen wieder
Zum Schluss schauen wir uns noch den letzten Trend bei Skinnys und Co. an. Hier dreht sich wieder einmal alles um einen offenen Saum. In den letzten Jahren ist dieser Trend kaum abgerissen und so zeigt er sich in Form von Fransen.
Es gibt fransige Skinny Jeans, aber auch Röhrenjeans mit Fransen und so müsst ihr nun nur noch entscheiden, wie eng ihr es haben wollt. Die Hosen kommen meist in Cropped Form (7/8 Jeans) daher und zeigen lange, aber auch kurze Fransen.
Der Trend mit den Fransen könnt ihr auch wieder selbst machen, indem ihr die Hosen einfach mit einer Stoffschere abschneidet und anschließend den Saum ein bisschen ausfranst. Der Look sieht super cool zu Sneakern aus und lasst immer ein bisschen Haut frei. Unser Tipp deswegen: Schnell noch tragen, bevor der Winter anfängt, damit es nicht zu kalt an den Beinen wird.